
Wie funktioniert mayday?
Ein Praxisbeispiel: Krisenbewältigung mit maximalem Zeitgewinn
Hier erfahren Sie alles über mayday!
Die Vielholz AG ist ein internationales Bauunternehmen, dessen aktuelles Projekt der Bau einer neuen Universitätsbibliothek ist. Nach mehreren Verzögerungen und 4-jähriger Bauzeit konnte die Bibliothek endlich ihre Tore öffnen und den Betrieb aufnehmen. Da die Bauzeit länger und die Kosten höher als geplant ausfielen, blieb das Projekt von kritischen Stimmen aus den Medien nicht verschont.
Vier Wochen nach der Eröffnung herrscht reger Betrieb in der Bibliothek, da das Semester bereits voll im Gange ist. Eines Morgens gegen 8 Uhr – die meisten BesucherInnen befinden sich am Weg zur Bibliothek – sind im näheren Umfeld des Gebäudes mehrere aufeinanderfolgende laute Knallgeräusche zu hören. Im hochfrequentierten Eingangsbereich und am Gehweg daneben liegen Metallteile verstreut, die sich dem Schein nach von der Fassade gelöst haben. Beim Aufprall wurden drei PassantInnen leicht verletzt, ein paar Fenster zerstört und parkende Autos beschädigt. Viele Studierende beginnen den Eingangsbereich mit ihren Smartphones zu filmen, während die Einsatzkräfte nacheinander eintreffen.
Screening der Probleme
Um 8:20 Uhr wurde das Gelände bereits durch die Feuerwehr evakuiert und behördlich gesperrt. Auf vielen Kanälen läuft die Berichterstattung bereits:
- Erste Handy-Videos finden sich in den sozialen Medien
- Zeitungen und Rundfunk haben das Thema aufgegriffen
- Im Internet wird bereits kräftig über den Unfallhergang spekuliert: die Medien versuchen einen Zusammenhang zwischen dem Unfall und den früheren Baupannen herzustellen.
In der Zwischenzeit laufen die Leitungen in der Vielholz-Zentrale aufgrund der zahlreichen Medienanfragen heiß. Die Situation scheint unüberschaubar zu sein. Der Kommunikationsverantwortliche ist alleine im Büro, der Projektleiter sitzt im Auto zur Arbeit, die Pressesprecherin befindet sich auf einem Kongress in Washington, der Chefkonstrukteur ist im Urlaub und der Vorstand besichtigt ein anderes Projekt in Westösterreich.
Der Vorstand wurde von seinen MitarbeiterInnen über die Lage informiert. Gegen 8:30 Uhr entscheidet er sich, ein mayday-Signal an alle wichtigen Schlüsselpersonen auszusenden. Mithilfe von mayday kann er dem Krisenteam sofort und übersichtlich ein erstes Lagebild präsentieren.
Der Vorstand, der auch Leiter des Krisenteams ist und das mayday-Cockpit – das digitale Krisenhandbuch – verwaltet, kann auf dessen Grundlage nun Aufgaben zuteilen, Anweisungen geben und Prozesse koordinieren.
Ohne die App wären das Krisenmanagement erheblich erschwert und die Kommunikationsprozesse verzögert, da sich die Mitglieder an verschiedenen Orten in verschiedenen Zeitzonen befinden. Auch die beste Krisenstrategie wäre somit nur bedingt und mit großem Zeitverlust umsetzbar.
Ein Bild der Lage geben
Bis 10:00 Uhr konnte bereits mit der Ursachenforschung begonnen und eine erste Online-Medieninformation geplant und organisiert werden.
Dank der Echtzeit-Lagebildfunktion, kann nun jede/r im Krisenteam die Arbeit aufnehmen, ohne lange Kommunikationswege gehen zu müssen.
Der schnelle Response hilft der Pressesprecherin weitere Gerüchte seitens der Medien und der Internet-User richtig zu stellen und mit werthaltigen Informationen den Lead in der Kommunikation zurückzuerobern.
Bilder hochladen
Einer der Mitarbeiter vor Ort konnte mit der Upload-Funktion Fotos vom Unglücksort in die App hochladen. Dem Chefkonstrukteur war es somit auch im Urlaub möglich, die Lage aus technischer Sicht abzuschätzen und weitere Anweisungen an seine MitarbeiterInnen zu geben.
Schnelle Entscheidungen innerhalb des Teams treffen
Nun ist dem Krisenteam das Ausmaß des Unfalls klar. Der Vorstand entscheidet sich deshalb, zwei externe Krisenberater ins Team zu holen und via App zu vernetzen. Sie befinden sich momentan in Japan bzw. USA. Mithilfe der App, haben sie wie alle anderen Teammitglieder das aktuelle Lagebild vor sich und sind sofort auf dem neuesten Wissensstand. In Abstimmung mit ihnen und analog zu den vorbereiteten Krisenszenarien, kann der Krisenteamleiter via mayday weitere Handlungsanleitungen an das weitverstreute Krisenteam geben.
Denken Sie in jeder Krise an den Faktor Zeit!
Denn Zeit ist in der Krise – im wahrsten Sinne des Wortes – Geld. Rasches, konsequentes, strategische geplantes und vorbereitetes Handeln schützt die Reputation und hilft die Krise nicht nur in der Hand zu haben, sondern erfolgreich zu bewältigen.
mayday unterstützt Sie dabei!
Sie möchten mehr Einblicke in die Funktionen von mayday erhalten?
Kontaktieren Sie uns jetzt und wir präsentieren Ihnen kostenlos und unverbindlich die mayday-Software!